Neuer BONI-Bus für die Kirchengemeinde St. Augustinus in Hameln im Bistum Hildesheim
In der katholischen Kirchengemeinde St. Augustinus in Hameln im Bistum Hildesheim ist ein neuer Boni-Bus unterwegs. Das Fahrzeug wird gefördert durch das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken in Paderborn, das jüngst fünf dieser Kleinbusse an zwei Kirchengemeinden, ein Priesterseminar, ein Kloster und eine Jugendbildungsstätte vergeben hat. Künftig wird das Fahrzeug von der Kirchengemeinde eingesetzt in der Jugendarbeit, für Ferienfreizeiten, für Ausflüge von Messdienern und Kommunionkindern, zu Unterstützung des Monika-Pflegeheimes, für die sonntäglichen Kirchbusfahrten oder der Schülertransport zur katholischen Grundschule. Für die Kirchengemeinde St. Augustinus ist dies der erste BONI-Bus der zum Einsatz kommt. Das Pastoralteam dort ist über die eigene Pfarrei hinaus im Einsatz. Zum Einsatzgebiet gehören neben der Kirchengemeinde in der Südstadt von Hameln, dem ländlichen Raum der Kommune Emmerthal und dem Ortsteil Afferde auch Teilgebiete von Coppenbrügge dazu. „Eingesetzt wird das Fahrzeug künftig für Aktivitäten von jung und alt“, sagte Pfarrer Stephan Uchtmann. Bei der Abholung des BONI-Busses in Paderborn wurde er von Hubert Hennig aus dem Kirchenvorstand begleitet. Die Pfarrei habe sogar darüber nachgedacht, welches Kennzeichen das Fahrzeug erhalten sollte. Die Entscheidung fiel für das Kennzeichen HM-A-849 und beziehe sich auf die Kirchengemeinde „Augustinus“ und das Lied im Gotteslob unter der Nummer 849 „Mögen sich die Wege vor Deinen Füßen ebnen, mögest du den Wind im Rücken haben“. Das Bonifatiuswerk vergibt alljährlich zwischen 30 bis 40 BONI-Busse an katholische Gemeinden und Einrichtungen in Diaspora-Regionen. „Derzeit sind ungefähr 600 solcher BONI-Busse im Einsatz und ermöglichen so ein aktives Glaubensleben in Regionen, in denen sehr wenige Katholiken leben und durch große Entfernungen voneinander getrennt sind. Mit unserer Unterstützung wollen wir dazu beitragen, dass katholische Christen, die voneinander entfernt in einer Minderheit leben, in Gemeinschaft ihren Glauben leben können“, sagte der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen. Das Bonifatiuswerk übernimmt zwei Drittel der Anschaffungskosten eines BONI-Busses.
Bild von Links: Hubert Hennig, Monsignore Georg Austen und Pfarrer Stephan Uchtmann. (Foto: Patrick Kleibold)